In dieser Rubrik alle Fachbeiträge im Überblick.

Jeder Mensch braucht ein Ziel, braucht Orientierung. Je nach ausgeprägter Persönlichkeit kann man sich mit Selbstmanagement selbst steuern und Ziele vorgeben, oder man lässt sich durch einen Berater / Coach begleiten. Ziele sollten immer realistisch formuliert werden. Sie sollten erreichbar sein.

Gemeinsam Ziele erarbeiten

Am besten erarbeiten Vorgesetzter mit Mitarbeiter Ziele. So kann der oder die Betroffene interaktiv Feedbacks zur Machbarkeit geben und auch Fragen stellen. Nebst den formulierten Zielen, sind selbstverständlich auch die Notwendigen Instrumente und ein entsprechendes Budget, das es braucht um die Ziele zu erreichen, bereit zu stellen. Je besser die Erreichbarkeit, desto mehr kann die Motivation gesteigert werden.

Führen und fördern

Menschen führen, fördern und motivieren, das ist das Ziel von Coaching, das berufsbegleitend gelernt werden kann.

Weiterführende Tipps:

Wer sich auf eine berufsbegleitende Ausbildung einlässt, der muss sich bewusst sein, dass nebst intensivem Lernen auch die Erholung, bzw. der Ausgleich nicht zu kurz kommen darf. Einen Ausgleich hatten wir früher in der Kindheit vor allem auf dem Spielplatz. Spielen, in eine andere Welt eintauchen, sich ablenken und bewegen – das sind positive Auswirkungen in Zeiten des Stresses.

Fun auf dem Spielplatz

Die Kinder in der Schule machen es eigentlich vor. Das Spielen auf dem Spielplatz, den Spielturm erobern, sich auf einer Parkbank quer hinlegen und einfach «chillen» oder auf den Spielplatzgeräten «Fangis» machen. Ganz einfach Erholung leben, ausbrechen aus den Forderungen des Alltags und sich für ein paar wenige Minuten dem simplen Spass hingeben. So einfach es klingt, so wirksam ist es auch. Trotzdem neigen wir im Berufsleben dazu, uns lieber mit ein paar Energydrinks und reihenweise Kaffee aufzupäppeln. Das sieht und fühlt einfacher an, mag sogar schneller Wirkung zeigen und vielleicht nicht viel Zeit benötigen. Die Wirkung auf unseren Körper ist anders.

Ein Spielplatz fördert die Bewegung und lässt Erinnerungen an die eigene Jugendzeit aufblühen. Erinnerungen, die sehr wertvoll sind. Warum nicht wiedermal auf den Spielplatz gehen und die Schaukel geniessen? Die Arbeit läuft einem bekanntlich nicht davon.

Tipp zum Thema Kinderspielplatz

Oeko-Handels.ch: Die Spezialisten für Kinder Spielgeräte

Apple ist in aller Munde. Am meisten wegen dem immer beliebter werdenden Smartphone, dem iPhone. Das hat Folgen. Apple wird seit dem 9. Mai 2011 als wertvollste Firmenmarke der Welt gehandelt. CEO Steve Jobs und seine Mitarbeiter müssen dieses Image aber nun Jahr für Jahr verteidigen – ja mehr noch, sie müssen es aufbauen. Genau diese Mitarbeiter benennen ihren Vorgesetzten gemäss eines Artikels des Tagesanzeigers als «Firmendiktator» und «Haustyrann». Der Grund: Jobs redet überall mit, auch bei noch so kleinen Details wie dem Design des firmeneigenen Shuttle-Busses oder dem Speiseplan der Kantine. «Der Chef hat immer recht», das weiss auch Steve Jobs. Und er weiss es nicht nur, er nützt es auch aus. Beim Start des Maildienstes MobileMe soll Jobs alle Projektverantwortlichen zu sich gerufen und sie mit den Worten «Ihr solltet euch gegenseitig hassen» zusammengestaucht haben, da sie das «Ansehen Apple beschädigt» hätten. Während dieser Sitzung habe Jobs auch gleich neue MobileMe-Chefs ernannt. Mitarbeiter führen sieht anders aus.

Mitarbeiter motivieren

Wenn der Erfolg wichtiger ist als alles andere, sollte einem das zu denken geben. Auch der berühmte Polarforscher Ernest Sheckleton hatte ehrgeizige Ziele. Er wollte 1914 als erster den weissen Kontinent, den Südpol, mit seinem Schiff der Endurance durchqueren. Doch das Eis im Weddellmeer schloss ihn samt einer 28 Mann starken Crew ein. Als die Endurance dem Druck des Eises widerstand, wusste Sheckleton, dass es nur noch um das Überleben der Mannschaft ging. Er hat allen geschworen, dass sie überleben werden. Zwei Jahre waren sie im Packeis verschollen, bis ihnen aufgrund einer dramatischen und aussergewöhnlich mutigen Aktion von Sheckleton, die Rettung gelang. Was der «Chef» wie ihn seine Crew nannte, in dieser Zeit an Mitarbeiterführung bewiesen hat, war herausragend und sucht seines gleichen.

Weiterführende Links zum Thema Mitarbeiter erfolgreich führen

Wer in einer aussergewöhnlichen Situation steckt, und der Druck gross ist, sucht Rat wie zum Beispiel eine Lebensberatung auf. Wer im Beruf des Lebensberaters arbeitet, tut gut daran, dass er oder sie eine entsprechende Ausbildung hat. Ratsuchende Menschen brauchen fachkompetente Beratung und Lebensberaterinnen und Lebensberater müssen sich entsprechend abgrenzen können.

Mit der Grundlage einer Lebensberater Ausbildung steigt nicht nur die Glaubwürdigkeit der Firma, die diese Dienstleistung anbietet, sondern auch die Chance auf einen entsprechenden Erfolg und Akzeptanz in der Öffentlichkeit. Das Leben fordert zu viele Schicksalsschläge, als dass man als Laie betroffene Menschen einfach so beraten kann.

Wie erkennt man eine gute Lebensberatung?

Ziel einer Beratung muss sein, dass Ratsuchende begleitet werden und so eigene gangbare Wege finden können. Es geht also nicht um fixfertige Rezepte oder Ratschläge, sondern um individuelle, neue Perspektiven und dem Ziel, wieder selbstständig leben zu können.

Weiterführende Links zum Thema Lebensberatung

Coaching: Der unermüdliche Einsatz für die Motivation. Wer kennt sie nicht, die meistens eher unbeliebten «Mitarbeiterqualifikationen». Der Vergleich mit dem «Ist» und dem «Soll», den erbrachten Leistungen und den Zielen. Mit jedem Gespräch werden die Ziele höher angesetzt und die praxisorientierten Feedbacks des Mitarbeiters oftmals nicht beachtet. Mehr Erwartungen, höhere Leistung, gleicher Lohn – solche Voraussetzungen können demotivieren.

Dazu kommt, dass die aktuelle Wirtschaftslage Arbeitgebern mehr und mehr Auflagen vorgeben, denen sich der Mitarbeiter einfach unterordnen muss. Ein Konzept, das nur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aufgeht, mittelfristig aber weder Arbeitgebern noch Arbeitnehmern nützt. Coaching hat das Ziel, Mitarbeiter zu motivieren. Motivation ermöglicht letztendlich nicht nur mehr Leistung, sie unterstützt die Ziele der Unternehmen auch mittel- und langfristig.

Ziele sollen erreichbar sein

Jeder Mitarbeiter muss seine Leistung erbringen. Im Vorfeld einer Anstellung wird dafür ein Kriterienkatalog erstellt, der mit dem Mitarbeiter besprochen wird. Ziele sollten realistisch sein, selbstverständlich gehören auch unterstützende Massnahmen dazu.

Coaching im Unternehmen

Eine davon kann ein professionelles Coaching sein, das Mitarbeitern und Vorgesetzten hilft, eigene Denkweisen und Verhaltensmuster zu erkennen und gut damit umgehen zu lernen. Sich selbst einordnen können und Grenzen erkennen und akzeptieren sind wichtige Bausteine für gute Zusammenarbeit. Ziele werden realistischer und die Teamfähigkeit wird gesteigert. Ein motiviertes Team erreicht mehr und die Personalfluktuation ist geringer.

Ein motiviertes Team arbeitet in Krisenzeiten besser, während eine Personalführung, die mit Druckmitteln arbeitet, letztendlich nur Krankheiten wie Burnouts fördert. Eine Strategie von der niemand profitiert!

Praxis-Tipp:

Mitarbeiter brauchen Ziele, sie brauchen Wertschätzung und Unterstützung. Eine Analyse durch einen externen Coach kann Aufschluss geben über mögliche Ziele und die nötigen Massnahmen zu deren Realisierung.

Bildung hilft konkurrenzfähig zu sein oder zu bleiben – sofern das erlernte Wissen auch umgehend, den Zielen des Unternehmens angepasst, umgesetzt wird. Weiterbildung schafft Vorteile.

Neue Wege zu gehen braucht immer Mut. Das Buch «Wie man Freunde gewinnt» von Dale Carnegie, zeigt eindrücklich auf, wie positive Beziehungen konstruktive Auswirkungen auf alle Lebensbereiche haben.


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