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Einen Sinn des Lebens im Beruf finden?!

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist wohl eine der ältesten Menschheitsfragen überhaupt. In der Tat scheint es schwierig, einen allgemeinen Sinn menschlicher Existenz zu definieren. Wodurch Sinnhaftigkeit im Beruf entsteht, welche Rolle Geld spielt und warum Sinnsuche in der Persönlichkeitsentwicklung hilft, hier in diesem Artikel.

Fragt man Menschen, die besonders erfüllenden Berufen nachgehen, nach dem Sinn des Lebens, beantworten sie die Frage häufig mit dem Verweis auf ihre Tätigkeit. Menschen, die sinnstiftenden Berufen nachgehen, erleben meist eine tiefe Befriedigung bei der Ausübung ihres Berufs. Sie sind stark intrinsisch motiviert und erfahren durch ihre Arbeit ein Gefühl von Bedeutung und Verantwortung.

Sozialpädagogik als Berufung. Manche verspüren schon in jungen Jahren eine deutliche innere Stimme, die ihnen sagt, was ihre Aufgabe im Leben sein wird. Bei anderen dauert es etwas länger, bis sie herausfinden, was ihre Berufung ist. Dann wächst der Wunsch, die eigene Berufung zu entdecken.

Die Psychosoziale Beratung bietet Hilfe und Unterstützung für Menschen, die den hohen Anforderungen unserer heutigen Gesellschaft allein nicht ganz gewachsen sind. Unsere Umwelt wird immer schnelllebiger und wir müssen sehr flexibel reagieren, damit wir uns den sich wandelnden sozialen Strukturen und Lebensumständen ständig neu anpassen können. Viele unserer Mitmenschen tun sich mit diesen Herausforderungen schwer. Und suchen Hilfe, um ihre komplexen Lebensumstände – im privaten sowie im beruflichen Umfeld – zu meistern. Präventiv; bevor ihre Seele Schaden nimmt.

Können Maschinen, können Computer unsere Arbeit übernehmen und uns ersetzen? Wie können wir Einfluss auf unsere berufliche Zukunft nehmen? „Computer können Jobs von 4,4 Millionen Deutschen übernehmen“, so der Titel eines Artikels in der Wirtschaftswoche (wiwo.de) vom Dezember 2015. Was kann man tun, um nicht ein Opfer der Digitalisierung zu werden?

Kompetenzen sind bei der Besetzung einer neuen Stelle enorm wichtig. Wer viele Kompetenzen besitzt, die zur Zielerreichung einer Aufgabe nützen und unterstützend wirken, hat grosse Chancen, die Stelle zu bekommen. Doch was sind Kompetenzen genau?

Der Duden sagt folgendes:

Befähigung, Begabung, Beschlagenheit, Fähigkeit, Fertigkeit, Können, Qualifikation, Sachverstand, Sachverständnis, Talent; (gehoben) Vermögen,  [Entscheidungs]befugnis, Zuständigkeit, Zuständigkeitsbereich

Wir fassen es hier zusammen als besondere Fähigkeiten, die man gezielt, zur optimalen Zeit und in der richtigen Weise und Menge einsetzt.

  • Es ist wie der öffnende Pass des Spielmachers im Fussball. Ganz plötzlich und unerwartet reisst er mit seinem Pass Räume auf und ermöglicht so dem Stürmer, mit dem Ball den direkten Weg zum gegnerischen Tor.
  • Oder der Torwart, der genau diesen Pass im Voraus aus dem Spiel lesen kann, sich wappnet und so die Torchance verhindern kann.

Kompetenz ist Empathie, Wissen und Handlungsfähigkeit, die sowohl auslösen, wie auch verhindern kann. Sie ist die Folge der Bereitschaft zum Risiko, zu Fehlern und einer daraus erfolgenden genauen Selbstreflektion. Kompetenzen können sich dann entwickeln, wenn Risiko und Fehler als Entwicklungschance gesehen werden.

Ein wenig nach dem Motto: «Wie soll ich wissen, was ich denke, wenn ich nicht höre, was ich sage?». «Wie soll ich etwas lernen, wenn ich es nicht ein paar Mal versucht und mich dabei erlebt habe?» wäre die Frage, die die Fehlerkultur unterstützt und zur Kompetenz führen kann.

Um Kompetenzen zu entwickeln, braucht es Begleitung durch einen Coach

Was unterscheidet einen Coach von einer Person aus dem eigenen Freundes- oder sogar Familienkreis? Er glaubt nicht im Vornherein, Sie zu kennen und wird Ihnen darum ein neutrales Feedback geben. Das ist innerhalb einer Reflektion enorm wichtig. Neutrale Beurteilungen ermöglichen auch in festgefahrenen Denk- und Handlungsweisen eine Entwicklung. Als Familienmitglied oder Freund glaubt man, Sie zu kennen. Dabei vergisst man, dass man sich viele Eindrücke gemacht hat, die zum Teil nicht mehr neutral sind. Jemanden zu kennen, kann Entwicklung bremsen, weil zu wenig zugemutet wird.

Die Gefahr des Alltags und die Aufgabe des Coaches

Wir begegnen uns, wir nehmen uns wahr und doch entdecken wir uns nicht mehr neu. Der graue Alltag mit all seinen Gefahren kommt schleichend. Menschen und ihre Begabungen werden zur Selbstverständlichkeit. Ein ausgebildeter Coach kennt die Dynamik  der Eigenwahrnehmung und die oft daraus resultierenden Fehlschlüsse, auch Selbstsabotage genannt. Es kommt dabei zu Denk- und Sichtweisen, die uns lähmen und Entwicklung verhindern. Ein Coach hört dem Coachee genau zu und nimmt Interventionen vor, die den Ratsuchenden fördern und ihn seiner Kompetenzen bewusst werden lassen.

Coaching ist ein Prozess, der Fähigkeiten und Chancen aufdeckt. Ist Hilfe zur Selbsthilfe.