Handy, Smartphone, Tablet: mobile Kommunikation prägt unser Leben

Handy, Smartphone, Tablet: mobile Kommunikation prägt unser Leben

Wer sich im Beruf weiterbilden will, wird oft mit der Tatsache konfrontiert, dass moderne mobile Kommunikation mit Handy, Smartphone oder einem Tablet inzwischen als Voraussetzung angesehen wird. Datenaustausch via Dropbox, Google etc. gehören zum Alltag. Auch der Austausch von Kompetenz via Networking in Xing- und Facebook-Gruppen wird je nach Job erwartet. Unsere mobilen Geräte, mögen sie noch so klein sein, «wissen» mehr über uns, als wir selber.

Kalender, Kommunikation, Datenbank, GPS und vieles mehr

Ein Blick ins Innere dieser mobilen Geräte zeigt: Da ist sehr vieles, was wir im Alltag brauchen. Das macht auch Sinn. Dafür haben wir ein Smartphone oder Handy schliesslich. Statt den Papierkalender mit sich zu tragen oder die Spiegelreflex-Kamera, ist alles im Smartphone enthalten. Hat man sich an einem unbekannten Ort verirrt, hilft das GPS und der Weg wird gefunden. Termine können mit dem entsprechenden Programm einfach abgeglichen werden. Das Leben ist einfacher geworden, zumindest solange die Geräte in unseren eigenen Händen sind und mit entsprechender Software geschützt werden. Wie wichtig sie sind, zeigt auch die Tatsache, dass über die Hälfte der Suchanfragen bei Google mit mobilen Geräten erfolgt. Wir sind online – überall und zu jeder Zeit.

Was wäre, wenn …

… unser Handy, Smartphone oder Tablet in die falschen Hände geriete. Diese provokative Frage mag auf den ersten Blick unrealistisch wirken. «Was wäre, wenn» hat so etwas Dramatisches an sich, das einen gewissen Druck auslösen kann. Doch hier geht es nicht um Druck, sondern um die Steigerung des Bewusstseins. Um Achtsamkeit. Könnten wir unsere mobilen Geräte einfach so verlieren, ohne dass damit jemand gefährdet würde? Dürfen die darauf enthaltenen Daten in fremde Hände gelangen? Natürlich haben wir eine entsprechende Firewall und es gibt auch Software, die uns schützt. Nur hat die Internetkriminalität leider zugenommen und die Schwachstelle ist oft der Mensch (schwache Passwörter) und nicht die Software. Möglich ist viel.

Das eine tun und das andere nicht lassen

Es ist schon praktisch, wenn man sich via GPS orientieren kann. Oder wenn die aktuellen Zugsverbindungen mit der SBB-App abgefragt werden können. Dann auch gleich zu sehen, ob der Zug Verspätung hat, ist doch genial. Nur frage ich mich, ob wir trotzdem noch Karten lesen und uns ohne GPS orientieren können? Ob wir die Geduld noch aufbringen könnten, am Schalter anzustehen und ein Billet zu lösen, wenn die Technik des Smartphones oder Handy versagen würde. Apropos Orientierung: Das ist wohl das Schlagwort, das für mobile Geräte gilt. Ihre Möglichkeiten sind so genial, dass wir uns an ihnen orientieren. Das ist gut so. Solange wir nicht vollständig abhängig von Handy, Smartphone und Tablet werden.

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